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Die Content Strategie für Beginner 2022 – So gelingt es dir regelmäßig zu posten und auch das Richtige!

Content is King – das ist wohl der meist verbreitete Spruch, wenn die Frage nach mehr online Sichtbarkeit gestellt wird. Was nach so einer allgemeingültigen und lapidaren Aussage klingt, ist tatsächlich auf so gut wie jedes Business anwendbar. Allerdings lohnt es sich hier einmal genauer hinzuschauen und zu fragen:

Was bedeutet Content überhaupt?

Welcher Content passt zu mir und meinem Business?

Und die spannendste Frage überhaupt:

Wie kann ich jetzt auch noch in meinem vollen Terminkalender die Content Produktion einschieben?

Wenn es dir jetzt schon bei dem Gedanken an ellenlange Blogartikel (auch fein SEO-optimiert), stundenlange Videoaufnahmen, komplizierte Aufnahme-Technik und lächerlichen Tanz Videos auf Instagram und TikTok eiskalt den Rücken herunterläuft, dann lass dir gesagt sein: Es geht auch einfacher!

Und genau das schauen wir uns jetzt mal genauer an.

Warum ist Content Marketing so wichtig?

Content Marketing ist super wichtig. Doch lass uns einen Schritt zurück gehen und klären, was das überhaupt ist:

Content Marketing ist im Grunde eine Marketing-Technik. Dabei werden informierende, beratende und unterhaltsame Inhalte kostenfrei zur Verfügung gestellt. Somit kann sich deine gewünschte Zielgruppe einen ersten Eindruck verschaffen und versteht wo deine Expertise liegt. Mit der Zeit kann durch Content Marketing eine sehr starke Kundenbindung aufgebaut werden, die potentielle Interessenten in Kunden und auch in wahre Fans verwandeln.

Und was ist so genial an Fans? Sie lieben dich und deine Angebote und wollen nur bei dir kaufen!

Das ist dein Ticket raus aus der öden Vergleichbarkeit zu anderen Mitbewerbern und rein ins Wunschkunden Paradies. Das bedeutet, der Verkaufsprozess beginnt bereits beim ersten gelesenen Blogartikel oder beim Anhören der ersten Podcast Folge.

Guter Content sorgt dafür, dass Kunden eine Vertrauensbasis zu dir und deinen Angeboten aufbauen und bereitwillig bei dir kaufen. Denn sie haben sich bereits überzeugen können!

Content zu produzieren bedeutet zum einen online für deine Kunden sichtbar zu werden und ihnen Mehrwert oder Unterhaltung zu bieten, damit sie dann auf dich zukommen und bei dir kaufen und somit Conversion (in dem Fall Umsätze) generieren.

Das ist alles. Keine Magie. Kein Trick. Simple.

Regelmäßig Content erstellen mit der P-V-E-I-P – Methode

Nachdem es klar wie Kloßbrühe ist, dass Content wichtig ist, kommt meine P-V-E-I-P-Methode ins Spiel. Denn ich möchte dir zeigen, dass es gar nicht so aufwendig ist, regelmäßig Content zu erstellen und zu publizieren.

(Kloßbrühe ist eigentlich gar nicht klar … aber ist ebenso ein Sprichwort von meiner Oma 😁)

1. Priorität!

Ganz ehrlich, du wirst nur Content produzieren, wenn du es zu einer Priorität in deinem Business machst.

Es geht also darum, dass du es dir fest und ganz bewusst vornimmst. Blocke eine bestimmte Zeit und baue dieses Zeitfenster an eine geeignete Stelle zwischen deine Arbeitszeitslots ein.

Ich bin ein kleiner Content-Muffel. Deswegen blocke ich immer 2 Tage im Monat zur Contentproduktion. Das wird fest im Kalender verankert. An dem Tag gibt es keine anderen Termine und der Tag wird auch schon am Vorabend gut vorbereitet.

An meinem Content Tag fange ich früh nicht an erstmal Ideen zu sammeln, sondern ich habe mir am Vortag einen klaren To-Do-Plan geschrieben, z.B. 3 Newsletter verfassen und 2 Blogartikel zum Thema xyz.

Das Tagesziel muss dann genauso erreicht werden wie die Deadline eines wichtigen Kundenprojekts. Denn Content ist ebenfalls eine meiner Prioritäten.

Das gleiche ist beim Sport. Wenn ich morgens joggen gehen möchte, dann nehme ich mir am Vorabend schon eine klare Strecke vor, habe meine Runners App aktualisiert und lege meine Sportsachen direkt nebens Bett. Ich falle quasi beim Aufstehen darüber.

Und das ist für mich der einzige Weg morgens fröstelnd im Halbdunkeln joggen zu gehen. Sonst mache ich es einfach nicht. Gleiches gilt für Content.

Noch ein kleiner Tipp: Lege den Produktionstag fest und nicht die Deadline der Veröffentlichung. Das ist einfach, wenn du ein Sammelsurium an Content hast, dann ist die Planung zur Veröffentlichung ein Klacks.

Sonst steht die Deadline deines Newsletters für Montagmorgen und Sonntagabend findest du dich dann total übermüdet und genervt vorm Computer wieder anstatt gemütlich den Tatort mit einem Gläschen Wein zu genießen. Das wird meist nicht gut.

Mehr davon?

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    2. Vorproduzieren

    Effizient zu arbeiten hilft ungemein. Daher produziere ich immer eine Liste an Content an meinen geblockten Content Tagen. Somit setze ich mich nicht jeden Morgen, sondern nur zweimal im Monat hin.

    Ich habe zu Beginn 2020 nach meiner unfreiwilligen Rückreise von Istanbul nach Leipzig mit meiner Cousine einen Podcast gestartet.

    (Jap, ich hatte schon einige Ideen, die im Sande verlaufen sind. Das ist eine davon, die immer noch darauf wartet wieder belebt zu werden.)

    Mit diesem Podcast wollten wir unsere Reise ins Unternehmertum dokumentieren und haben dabei alle Fehler gemacht, die man nur machen kann. Und das ist gut so, denn es hat trotzdem Spaß gemacht und auf dieser Basis teile ich mit dir meine Not-To-Do’s 😄 

    Entscheidest du dich für einen Podcast (hoffentlich erfolgreicher als mein erster), dann nimm doch gleich 4 Folgen am Stück auf. So bist du im Schwung und kannst viel mehr schaffen.

    Meine Cousine und ich haben immer nur eine Folge aufgenommen, aber waren danach immer so beflügelt, dass wir am liebsten weiter machen wollten. Nur leider hatten wir uns keinen Plan zurechtgelegt und mussten noch über das nächste Thema grübeln.

    3. Ergebnisse

    Menschen sind soooo ungeduldig! Die meisten geben sofort wieder auf, wenn Sie nicht gleich über Nacht reich werden. Das ist schade und in meinen Augen mentale Selbstverstümmelung.

    Ergebnisse kommen nicht über Nacht. Weder beim Abnehmen, noch im Business. Erwarte daher keine sofortigen Ergebnisse von deinem Content.

    Nur weil du 3 Blogartikel und 5 Podcast Folgen gemacht hast, rennen dir die Kunden nicht die Bude ein.

    Es braucht Zeit!

    Ich möchte ehrlich sein …. Viel Zeit!

    Bei einem Podcast dauert es locker 2 Jahre bis dieser bekannt genug ist und da reden wir noch von 50 Folgen, sondern eher von 300.

    Auch wöchentliche Blogbeiträge brauchen mindestens 6 Monate bis diese bei Google besser aufgefunden werden und dann sehen deine Traumkunden überhaupt erstmal deinen Content.

    Bei Youtube dauert eine gefühlte Ewigkeit bis mal 1.000 Abonnenten zusammenkommen.

    Aber: Es lohnt sich! Baue Stück für Stück und ganz kontinuierlich deinen Content aus. Es muss nicht über Nacht ein kompletter Youtube Kanal stehen!

    Es darf langsam gehen. Wichtig ist nur, dass du kontinuierlich dran bleibst und wertvollen Content für deine Zielgruppe entwickelst.

    Falls du dir in dem Punkt noch nicht sicher bist, interessiert dich bestimmt mein Positionierungskurs.

    4. Ideen

    Mach es nicht wie ich beim ersten Podcast. Sondern sammle vor deinem Content Tag Ideen und strukturiere sie.

    Was möchtest du wann produzieren?

    Was passt thematisch zusammen?

    Wie kannst du die Vorbereitung so optimal und zeitsparend wie möglich gestalten?

    Schreibe dir eine klare Liste und weiche nicht davon ab. Ich nutze sehr gerne Trello und liste dort meine Ideen auf und füge dann auch schon den produzierten Content ein. So habe ich alles an einem Ort, wenn ich die Inhalte veröffentliche.

    Setze dir auch ein Zeitlimit für die Ideenrecherche vorab. Machst du Reels für Instagram? Dann scrolle maximal 30 Minuten pro Tag durch den Feed. Sonst verlierst du dich in den Möglichkeiten, verlierst den Überblick und wirst einfach nur abgelenkt.

    Recherchierst du klassisch im Internet? Nutzt du zum Beispiel Plattformen wie Answer the Public, so suche nach deinen Themen und stelle dir auch hier wieder einen Wecker, damit du nicht untergehst.

    Es ist auch okay die Konkurrenz zu beobachten, aber Achtung! Bitte nicht in Kopien verfallen oder sich irritieren lassen, von wegen: Der/ Die macht das ja so viel besser als ich.

    Nein! Jeder fängt mal mit der Content Produktion an und jeder geht seinen Weg und sein Thema. Inspiration ist gut, Selbstzweifel aber nicht!

    5. Plattform

    Ganz wichtig ist natürlich auch die Wahl der Plattform. Es sollte zu dir und deinem Business passen.

    Es reicht auch mit einer Plattform zu starten, denn gerade Solo-Selbstständige können nicht alles bedienen. Und auch Unternehmen haben da so ihre Herausforderungen, denn bei Content Marketing ist dann plötzlich nicht genügend Personal da.

    Also eine Plattform reicht für den Anfang aus. Wenn du fortgeschrittener bist, empfehle ich dir doppelten Content zu produzieren.

    Produzierst du einen Podcast? Dann richte dir doch eine kleine Ecke als Studio in deinem Büro ein und filme die Aufnahme gleichzeitig für deine Youtube Kanal.

    Danach kannst du die Aufnahmen noch transkribieren und in verkürzter Form auf deiner Webseite als Blog verfassen.

    Die Filmaufnahmen kannst du auch bei Instagram oder Facebook in Mini-Ausschnitten verwenden.

    Das solltest du allerdings erst ausprobieren, wenn du mindestens ein Jahr lang regelmäßig Content produziert hast.

    Instagram ist auch sehr interessant und auch wenn immer noch viele diese Plattform unterschätzen, sind hier mittlerweile viele Unternehmer mit gutem Content unterwegs. Keine Angst, du musst dich nicht lächerlich machen und vor der Kamera tanzen!

    Es darf auch bei Instagram seriös aber – und das ist der Schlüssel – unterhaltsam sein.

    So startest du heute mit deiner Content Strategie

    Lass uns direkt in die Umsetzung springen! Nimm dir ein Stift und Zettel oder Green Note bei deinem IPad und beantworte folgende Fragen:

    1. Welches Content Format gefällt dir am besten?
    • Hast du eine gute Rhetorik und sprichst gerne aber möchtest lieber verdeckt bleiben – so probiere doch einen Podcast aus
    • Du überzeugst durch dein Auftreten vor der Kamera? – Wie wäre es mit Youtube oder Instagram Reels?
    • Schreiben ist deine Leidenschaft? – Na dann, starte mit einem Blog
    1. Wie viel Zeit kannst du pro Monat fest für die Content Produktion blocken und das auch über mindestens 1 Jahr durchhalten? (Kontinuität ist der Schlüssel)
    2. Wie sieht deine Positionierung aus?
    • Wer ist dein Traumkunde
    • Wofür interessieren sich deine Kunden?
    • Was bietest du im Nachgang als Angebot an? (Du brauchst keinen Beauty Blog, wenn du eigentlich Fitnesstrainer bist und Personal Coaching verkaufen möchtest)
    • Was ist dein Elevator Pitch?
    1. Wer inspiriert dich in Bezug auf die Content Produktion?
    • Hast du einen Podcast, den du immer hörst?
    • Welchen Social-Media-Kanälen folgst du?
    • Warum fasziniert dich das so und wie ist es aufgebaut?
    • Kannst du daraus Inspiration für dein Format ziehen?
    1. Was ist der Call-to-Action nach jedem Content und wo möchtest du deine Kunden hinleiten?
    • Möchtest du deinen Newsletter promoten?
    • Möchtest du auf weiteren kostenfreien Content verweisen?
    1. Erstelle einen monatlichen Content Plan und halte dich daran!
    2. Blocke dir feste Umsetzungstage im Monat – bleib dabei realistisch!

     

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